Inhaltsverzeichnis:
- Wenn Sie häufig Schmerzen oder ein Gefühl im Gesäß haben, das in die Rückseite des Oberschenkels ausstrahlt, könnte dies durch das Piriformis-Syndrom verursacht werden. Dieser Zustand tritt im Allgemeinen bei Personen im Alter von 18 bis 55 Jahren auf
- Symptome des Piriformis-Syndroms und ihre Auswirkungen auf den Körper
- Piriformis-Syndrom Behandlungsoptionen und Prävention

2023 Autor: Autumn Gilbert | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-11-27 07:42
Wenn Sie häufig Schmerzen oder ein Gefühl im Gesäß haben, das in die Rückseite des Oberschenkels ausstrahlt, könnte dies durch das Piriformis-Syndrom verursacht werden. Dieser Zustand tritt im Allgemeinen bei Personen im Alter von 18 bis 55 Jahren auf
Piriformis-Syndrom ist ein Zustand, bei dem der Piriformis-Muskel auf den Ischiasnerv drückt, einen großen Nerv, der von der unteren Wirbelsäule ausgeht, durch den Piriformis-Muskel verläuft und sich dann zum Oberschenkel und entlang des Beins ausbreitet.

Der Piriformis-Muskel selbst erstreckt sich von der Unterseite der Wirbelsäule bis zur Oberseite des Oberschenkelknochens. Dieser Muskel ist an allen Bewegungen beteiligt, die die Hüfte und das Bein betreffen, wie z. B. das Gehen, und ist wichtig für das Gleichgewicht des Hüftgelenks.
Symptome des Piriformis-Syndroms und ihre Auswirkungen auf den Körper
Das Auftreten des Piriformis-Syndroms ist oft mit Sportverletzungen verbunden, die mit einem Trauma des Gesäßes einhergehen. Darüber hinaus sind Menschen, die es gewohnt sind, zu lange zu sitzen, auch vom Priformis-Syndrom betroffen, zum Beispiel Lkw-Fahrer. Einige der Symptome, die bei Menschen mit Piriformis-Syndrom auftreten, sind:
- Schmerzen, Kribbeln und Taubheitsgefühl, das im Gesäß beginnt und in die Beinrückseite ausstrahlt und sich verschlimmert, wenn man seitwärts tritt und den Fuß dreht
- Schmerzen beim Stuhlgang oder beim Aufstehen aus dem Bett
- Schmerzen im Genitalbereich
- Kann nicht lange stillsitzen
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie), besonders bei Frauen
Wenn das Piriformis-Syndrom nicht behandelt wird, führt dies zu einer Unterbrechung der täglichen Aktivitäten. Menschen mit Piriformis-Syndrom haben Schwierigkeiten, Aktivitäten auszuführen, längere Zeit Auto zu fahren, lange Zeit vor einem Computer zu sitzen, lange Strecken zu gehen, zu laufen oder Treppen zu steigen.
Piriformis-Syndrom Behandlungsoptionen und Prävention
Um eine Beschwerde effektiv behandeln zu können, muss natürlich zuerst die Ursache bekannt sein. Leider können die Symptome des Piriformis-Syndroms ähnlich sein und werden oft mit anderen Zuständen wie einem eingeklemmten Nerv, einer Oberschenkelmuskelverletzung oder Gicht verwechselt. Daher sollte dieser Zustand von einem Arzt überprüft werden.
Bevor bestätigt wird, dass der Patient am Piriformis-Syndrom leidet, muss sich der Patient einer körperlichen Untersuchung und mehreren unterstützenden Untersuchungen wie CT-Scan, MRT und Elektromyographie-Untersuchung unterziehen. Es können auch Blutlabortests durchgeführt werden, um die Möglichkeit anderer Krankheiten auszuschließen.
Sobald die Ursache bekannt ist, gibt es mehrere Behandlungen, die zur Behandlung des Piriformis-Syndroms durchgeführt werden können, nämlich:
Physiotherapie
Physiotherapie ist eine der ersten Behandlungsarten, die für Menschen mit Piriformis-Syndrom empfohlen werden. Der Physiotherapeut unterstützt den Patienten bei körperlichen Übungen und Dehnungen, die sich auf den Piriformis-Muskel konzentrieren, um den Druck auf den Ischiasnerv zu verringern.
Drogen
Medikamente wie Schmerzmittel, Muskelrelaxantien sowie Kortikosteroid-Injektionen und Schmerzmittel-Injektionen können ebenfalls verabreicht werden, wenn dies als notwendig erachtet wird, um Schmerzen zu lindern.
Betrieb
Operation ist der letzte Ausweg, wenn die oben genannten Methoden nicht funktionieren. Die Operation kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden, einschließlich der Lockerung der Spannung im Piriformis-Muskel und im Ischiasnerv. Eine Operation wird normalerweise bei Symptomen von starken Schmerzen aufgrund von Druck auf den Ischiasnerv durchgeführt.
Um das Risiko eines Piriformis-Syndroms zu verringern, können Sie vorbeugend vor Aktivitäten oder Sport ausreichend Aufwärmzeit einplanen. Achten Sie auch beim Gehen, Laufen oder beim Heben schwerer Gewichte auf die Körperh altung. Eine gute Körperh altung reduziert das Risiko von Muskelzerrungen.
Wenn bei Ihnen Symptome des Piriformis-Syndroms auftreten, suchen Sie sofort einen Arzt auf, um sich behandeln zu lassen. Je früher das Piriformis-Syndrom behandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
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