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Viele Menschen denken, dass langer Schlaf Müdigkeit lindern kann. Andererseits kann zu langes Schlafen dazu führen, dass wir uns weniger energiegeladen fühlen. Darüber hinaus gibt es einige Gefahren des zu langen Schlafens, die ebenfalls berücksichtigt werden müssen, zum Beispiel ein erhöhtes Risiko für bestimmte Krankheiten
Jeder Mensch hat unterschiedliche Schlafbedürfnisse, abhängig von Alter, täglichen Aktivitäten, Lebensstil und Gesundheitszustand. Die ideale Schlafzeit für Erwachsene liegt zwischen 7-9 Stunden, während die älteren Menschen etwa 7-8 Stunden Schlaf benötigen.

Du musst genug Schlaf bekommen und es dir zur Gewohnheit machen, nicht zu wenig oder zu viel zu schlafen, da Schlafstörungen verschiedene gesundheitliche Probleme verursachen können.
Die Gefahren des zu langen Schlafens verstehen
Ein Mensch schläft zu lange, wenn er mehr Schlaf hat als sein ideales Schlafbedürfnis. Darüber hinaus ist zu langes Schlafen auch durch häufige Schwierigkeiten beim morgendlichen Aufstehen, häufiges Schläfrigkeitsgefühl bei Aktivitäten oder immer noch Schläfrigkeit nach einem Nickerchen gekennzeichnet.
Langfristig gibt es mehrere Gefahren, wenn man zu lange schläft, nämlich:
1. Kopfschmerzen
Du schläfst tagsüber oft zu lange, sodass es schwierig ist, nachts zu schlafen, und riskierst, dass du am nächsten Tag Kopfschmerzen bekommst. Dies geschieht, weil zu langes Schlafen die Arbeit chemischer Verbindungen im Gehirn (Neurotransmitter) wie Serotonin beeinträchtigen kann.
Wenn die Leistungsfähigkeit dieser Substanzen gestört ist, wird die Nervenaktivität im Gehirn gestört, sodass die Gefahr von Kopfschmerzen besteht.
2. Rückenschmerzen
Rückenschmerzen treten im Allgemeinen auf, wenn Sie zu lange in derselben Schlafposition schlafen, insbesondere in Rückenlage. Dadurch kann sich die Wirbelsäule steif anfühlen und oft Schmerzen verursachen.
3. Fettleibigkeit
Eine Studie ergab, dass Menschen, die normalerweise länger oder mehr als 9–10 Stunden nachts schlafen, ein höheres Risiko für Fettleibigkeit haben als Menschen mit normalen Schlafzeiten. Dasselbe kann bei Schlafmangel passieren.
4. Diabetes
Schlafstörungen, ob zu langes oder zu kurzes Schlafen, können das Risiko einer Person erhöhen, an Diabetes zu erkranken. Die Forschung zeigt, dass Menschen, die oft zu lange oder zu wenig schlafen, einem höheren Risiko für Stoffwechsel- und Hormonstörungen ausgesetzt sind, zu denen Insulin gehört.
Dies führt dazu, dass übermäßige Schlafstörungen oder Schlafmangel dazu führen können, dass eine Person einem höheren Risiko ausgesetzt ist, an Diabetes zu erkranken.
5. Psychische Störungen
Depressionen können bei Betroffenen oft zu Schlaflosigkeit führen. Einige Menschen mit Depressionen leiden jedoch auch unter übermäßigen Schlafstörungen.
Unbehandelt kann dieser Zustand Depressionen verschlimmern. Darüber hinaus birgt zu langes Schlafen ein Risiko für Angststörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, vermindertes Gedächtnis oder Gedächtnisprobleme und leichte Ermüdung.
6. Herzkrankheit
Mehrere Studien zeigen, dass das Risiko einer Herzerkrankung bei Menschen steigen kann, die häufig verschlafen oder weniger schlafen.
Die genaue Ursache dieses Vorfalls ist nicht bekannt. Es ist jedoch bekannt, dass Schlafstörungen Probleme mit dem Stoffwechsel und der Organleistung verursachen. Dieser Zustand kann die Arbeit des Herzens erschweren und das Risiko von Verstopfungen in den Herzarterien erhöhen.
Wie wichtig es ist, auf die Schlafqualität zu achten
Um die wirklichen Vorteile des Schlafes zu nutzen, müssen Sie zuerst Ihre Schlafqualität verbessern. Ein guter Schlaf ist nicht unbedingt ein langer Schlaf und umgekehrt, zu langer Schlaf ist nicht unbedingt ein guter Schlaf.
Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten, wie Sie Ihre Schlafqualität verbessern können, um die Gefahr zu vermeiden, zu lange zu schlafen:
Erstelle einen Schlafplan
Um sicherzustellen, dass du pünktlich ins Bett gehst, erstelle einen Schlafplan, indem du die Stunden des Schlafens in der Nacht und die Zeit zum Aufwachen festlegst. Vermeiden Sie Dinge, die Sie nachts wach h alten oder Schlafstörungen verursachen, wie z. B. das Trinken von koffeinh altigen Getränken und lange Nickerchen.
Damit du morgens pünktlich aufwachst, kannst du in der Zwischenzeit die Hilfe eines Weckers nutzen. H alten Sie sich an Ihren festgelegten Schlafplan, auch am Wochenende.
Regelmäßig Sport treiben
Bewegung ist nicht nur gut für deine Gesundheit, sondern kann dir auch dabei helfen, deinen Schlafrhythmus zu verbessern. Vermeiden Sie es jedoch, kurz vor dem Schlafengehen Sport zu treiben, da Sport die Produktion des Hormons Adrenalin anregen und die Herzfrequenz erhöhen kann. Dies kann das Schlafen sogar erschweren.
Koffein und Alkohol vermeiden
Vermeiden Sie den Konsum von koffeinh altigen Getränken wie Kaffee und Tee mindestens 6 Stunden vor dem Schlafengehen. Vermeiden Sie außerdem den Konsum von alkoholischen Getränken vor dem Schlafengehen, da Sie dadurch oft mitten in der Nacht aufwachen und Ihre Schlafqualität beeinträchtigt wird.
Schlafzimmer-Atmosphäre zum Wohlfühlen schaffen
Der Zustand des Zimmers hat großen Einfluss auf Ihre Schlafqualität. Versuchen Sie, den Raum angenehmer zu gest alten, von der Temperatur bis zum Licht der Nachttischlampe. Um die Schlafqualität zu verbessern, achten Sie darauf, dass auch die verwendete Matratze bequem ist.
Elektronische Geräte, wie Handys (Mobiltelefone), sollten mindestens 2 Stunden vor dem Schlafengehen ausgesch altet werden, um Ihre Nachtruhe nicht zu stören.
Schlafzeit begrenzen
Die Gewohnheit, tagsüber ein Nickerchen zu machen, kann sich auch auf die Schlafqualität in der Nacht auswirken. Es ist am besten, Nickerchen länger als 20-30 Minuten zu vermeiden. Dadurch verbessert sich die Schlafqualität in der Nacht.
Beruhige deinen Geist
Damit du gut schlafen kannst, vermeide es, vor dem Schlafengehen an schwere Dinge zu denken. Du kannst versuchen, deinen Geist zu beruhigen, indem du Atemtechniken anwendest, meditierst, Musik hörst und sogar Aromatherapie anwendest.
Wenn Sie oft zu lange schlafen und sich durch diese Gewohnheiten gestört fühlen, suchen Sie am besten sofort einen Arzt auf.
Der Arzt wird Sie nach den Symptomen fragen, die Sie haben, Ihre Krankengeschichte genau verfolgen und eine Schlafstudie durchführen, um die Ursache herauszufinden und die richtige Behandlung festzulegen.