Inhaltsverzeichnis:
- Der Nachweis von Gebärmutterhalskrebs kann durch verschiedene Untersuchungsmethoden erfolgen. Die Erkennung von Gebärmutterhalskrebs muss so früh wie möglich erfolgen, denn je früher Gebärmutterhalskrebs erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen
- Wie man Gebärmutterhalskrebs früh erkennt
- Behandlung von Gebärmutterhalskrebs

2023 Autor: Autumn Gilbert | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-11-27 07:42
Der Nachweis von Gebärmutterhalskrebs kann durch verschiedene Untersuchungsmethoden erfolgen. Die Erkennung von Gebärmutterhalskrebs muss so früh wie möglich erfolgen, denn je früher Gebärmutterhalskrebs erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen
Gebärmutterhalskrebs ist Krebs, der in Zellen im Gebärmutterhals oder Gebärmutterhals wächst. In den frühen Stadien oder Stadien hat Gebärmutterhalskrebs oft keine Symptome, so dass viele Frauen sich dessen nicht bewusst sind.

Im Allgemeinen treten Gebärmutterhalskrebs-Symptome erst auf, wenn sich der Krebs verschlimmert oder in ein fortgeschrittenes Stadium eintritt.
Gebärmutterhalskrebs ist neben Brustkrebs eine der tödlichsten Krebsarten bei Frauen. Daher ist eine Früherkennung wichtig, um die Ausbreitung von Gebärmutterhalskrebszellen zu verhindern.
Wie man Gebärmutterhalskrebs früh erkennt
Jeder Frau wird empfohlen, eine Erstuntersuchung durchzuführen, um die Möglichkeit von Gebärmutterhalskrebszellen festzustellen, auch wenn sie keine Symptome verspüren. Die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs hilft Ärzten, die Behandlung so schnell wie möglich einzuleiten, damit die Ergebnisse besser sind.
Im Folgenden sind einige Arten von Erstuntersuchungen oder Screenings zur Erkennung von Gebärmutterhalskrebs aufgeführt:
Abstrich
Der Pap-Abstrich wird durchgeführt, indem mit einem speziellen Werkzeug namens Spekulum eine Zellgewebeprobe aus dem Gebärmutterhals entnommen wird. Die Probe wird dann im Labor untersucht.
Frauen im Alter von 21–29 Jahren wird empfohlen, mindestens alle 3 Jahre einen Pap-Abstrich machen zu lassen, während Frauen im Alter von 30–64 Jahren empfohlen wird, alle 5 Jahre einen Pap-Abstrich machen zu lassen.
Wenn die Pap-Abstrich-Ergebnisse abnorme Veränderungen der Gebärmutterhalszellen zeigen, können diese Veränderungen wie folgt kategorisiert werden:
- Leichte Veränderungen, gekennzeichnet durch unbedeutende Veränderungen in zervikalen Gewebezellen und können sich von selbst wieder normalisieren
- Signifikante Veränderungen, wenn zervikale Zellen signifikante Veränderungen erfahren und ihr Wachstum nicht kontrolliert wird
Wenn die Veränderungen leicht sind, wird der Arzt der Patientin normalerweise raten, sich alle 6 Monate einer weiteren Untersuchung zu unterziehen, z. B. einem HPV-Test, um sicherzustellen, dass sich das Zervixgewebe wieder normalisiert hat.
In der Zwischenzeit wird der Arzt der Patientin zu einer Kolposkopie raten, wenn die Ergebnisse des Pap-Abstrichs zeigen, dass sich die Zervixzellen signifikant verändert haben.
Kolposkopie
Die Kolposkopie-Untersuchung zielt darauf ab, die Diagnose von Gebärmutterhalskrebs zu stärken und das Vorhandensein von Zellen zu erkennen, bei denen das Risiko besteht, dass sie Krebs oder eine zervikale intraepitheliale Neoplasie (CIN) werden. Diese Untersuchung wird mit einem Instrument namens Kolposkop durchgeführt, um den Zustand des Gebärmutterhalses genauer zu sehen.
Kolposkopie dauert in der Regel nur etwa 15–20 Minuten, von der Untersuchung mit einem Kolposkop bis zur Entnahme von Gewebeproben aus dem Gebärmutterhals. Diese Untersuchung kann jedoch manchmal unangenehm sein.
Im Folgenden sind die Verfahren und Schritte für die Kolposkopie-Untersuchung aufgeführt:
- Die Patienten werden gebeten, das Unterteil und die Unterwäsche auszuziehen.
- Der Patient liegt mit gebeugten Knien und gespreizten Beinen auf einem Spezialstuhl auf der Fußstütze.
- Der Arzt wird ein Spekulum in die Scheide einführen, die mit einem Gleitgel behandelt wurde, damit das Innere der Scheide und der Gebärmutterhals gut zu sehen sind.
- Der Arzt reibt Essigsäure oder Jod in den Gebärmutterhalsbereich, um abnorme Gebärmutterhalszellen zu erkennen.
- Der Arzt beginnt, den zervikalen Bereich mit einem Kolposkop zu beobachten und zu sehen, ob es irgendwelche anormalen Teile gibt, dann macht er Fotos oder Videos von diesem Teil des Gewebes.
Wenn ungewöhnlich aussehendes Gewebe gefunden wird, führt der Arzt auch eine Biopsie durch und schickt eine Gewebeprobe an das Labor.
Kolposkopie-Ergebnisse sind im Allgemeinen wie folgt:
- Nach Gabe von Essigsäure oder Jod wurde kein CIN im Zervixgewebe gefunden.
- Essigsäure oder Jod weisen auf das Vorhandensein abnormaler Zellen hin, nicht auf CIN, sondern auf Infektionen oder andere Erkrankungen außer Gebärmutterhalskrebs.
- Die Ergebnisse der Biopsie zeigten keine abnormalen Zellen in der Probe.
- Die Biopsieergebnisse zeigen das Vorhandensein abnormaler Zellen, die möglicherweise zu Gebärmutterhalskrebs führen könnten.
Wenn die Biopsieergebnisse das Vorhandensein eines abnormalen Zellwachstums zeigen, das das Potenzial hat, krebsartig oder CIN zu sein, ist eine weitere Behandlung erforderlich.
Behandlung von Gebärmutterhalskrebs
Die Behandlung von Gebärmutterhalskrebs wird auf der Grundlage mehrerer Faktoren festgelegt, nämlich des Krebsstadiums, der Krebsart und des allgemeinen Gesundheitszustands der Patientin. Zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs können Ärzte Chemotherapie und Strahlentherapie sowie chirurgische Eingriffe durchführen.
Im Folgenden sind einige Arten von Operationen aufgeführt, die zur Behandlung von Gebärmutterhalskrebs durchgeführt werden können:
1. Große Schleifenexzision der Transformationszone (LLETZ)
LLETZ zielt darauf ab, Gewebe zu entfernen, das Zellen enthält, die das Potenzial haben, Gebärmutterhalskrebs zu werden. Das Anheben des Netzes erfolgt mit einem spiralförmigen Draht, der mit schwacher Elektrizität gespeist wird.
2. Konisation oder Zapfenbiopsie
Dieses Verfahren wird mit einem Skalpell, Laser oder dünnem Elektrodraht (LEEP) durchgeführt, um Krebszellen zu entfernen. Die gewählte Konisationsmethode hängt von Ort und Schweregrad des Gebärmutterhalskrebses ab.
3. Radikale Trachelektomie
Die Trachelektomie zielt darauf ab, den Gebärmutterhals, einen Teil der Vagina und Lymphknoten im Beckenbereich durch eine laparoskopische Operationstechnik zu entfernen.
Bei einem Trachelektomie-Eingriff wird die Gebärmutter nicht entfernt, sodass die Patientin nach diesem Eingriff noch Kinder bekommen kann.
4. Hysterektomie
Hysterektomie ist ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung der Gebärmutter und des Gebärmutterhalses (Cervix), die an Gebärmutterhalskrebs erkrankt sind. Dieses Verfahren kann durch einen Bauchschnitt oder durch Laparoskopie durchgeführt werden.
5. Laserchirurgie
Laserchirurgie zielt darauf ab, Gebärmutterhalskrebszellen zu zerstören, indem ein Laserstrahl durch die Vagina geschossen wird.
6. Gerinnung
Gerinnung ist ein Verfahren, das Wärme oder Elektrizität verwendet, um abnorme Zellen wie Gebärmutterhalskrebszellen zu zerstören.
7. Kryotherapie
Kryotherapie ist die Verwendung von flüssigem Stickstoff, um Krebszellen einzufrieren und zu zerstören.
Um Gebärmutterhalskrebs vorzubeugen, ist es für jede Frau wichtig, sich einer HPV-Impfung zu unterziehen, Safer Sex mit Kondomen zu praktizieren, die Sexualpartner nicht zu wechseln und regelmäßige Untersuchungen des Gebärmutterhalses durchzuführen.
Wenn Sie noch Fragen zur Erkennung von Gebärmutterhalskrebs und seiner Behandlung haben, können Sie einen Arzt aufsuchen. Denken Sie immer daran, dass Vorbeugen besser als Heilen ist. Daher sind Früherkennungsbemühungen sehr wichtig.
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