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- Verdauungsstörungen bei Kleinkindern sind eine häufige Erkrankung. Obwohl normalerweise als mild eingestuft, gibt es Arten von Verdauungsstörungen, die eine medizinische Behandlung erfordern. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Verdauungsstörungen bei Kleinkindern auftreten können und wie man sie überwindet
- Verdauungsstörungen bei Kleinkindern
- Wie man Verdauungsstörungen bei Kleinkindern überwindet

2023 Autor: Autumn Gilbert | [email protected]. Zuletzt bearbeitet: 2023-11-27 07:42
Verdauungsstörungen bei Kleinkindern sind eine häufige Erkrankung. Obwohl normalerweise als mild eingestuft, gibt es Arten von Verdauungsstörungen, die eine medizinische Behandlung erfordern. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Verdauungsstörungen bei Kleinkindern auftreten können und wie man sie überwindet
Verdauungsstörungen bei Kleinkindern oder Säuglingen unter 3 Jahren sind im Allgemeinen durch das Auftreten mehrerer Symptome gekennzeichnet, wie z. B. Unruhe, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und sogar Austrocknung. Dieser Zustand kann durch viele Faktoren verursacht werden, die von schlechter Ernährung, Magen-Darm-Infektionen bis hin zu Laktoseintoleranz reichen.

Verdauungsstörungen bei Kleinkindern
Es gibt einige häufige Verdauungsstörungen bei Kleinkindern, darunter:
1. Spucke
Spucken ist eine häufige Erkrankung bei Babys, wenn sie zu viel essen oder beim Füttern Luft schlucken. Dies kann passieren, weil die Speiseröhre des Babys noch nicht vollständig entwickelt und der Magen noch sehr klein ist.
Trotzdem ist Spucken bei Babys kein besorgniserregender Zustand, solange es nicht übermäßig oder über einen längeren Zeitraum auftritt. Dieser Zustand verschwindet normalerweise, wenn das Baby 6-12 Monate alt ist, da die Speiseröhrenmuskulatur zu diesem Zeitpunkt richtig funktionieren kann.
2. Blähungen
Magenblähungen sind auch ziemlich häufig, weil der Verdauungstrakt nicht richtig funktioniert. Dieser Zustand kann viele Ursachen haben, von zu schnellem Essen oder Trinken bis hin zum Saugen an einem leeren Schnuller.
Nicht nur das, auch der Verzehr von Nahrungsmitteln, die Blähungen enth alten, wie Brokkoli, Süßkartoffeln, Zwiebeln oder Kohl, kann bei Kindern zu Blähungen führen. Es gibt auch andere Erkrankungen, die Blähungen verursachen können, wie z. B. die Sodbrennen-Krankheit und Laktoseintoleranz.
3. Koliken
Kolik ist ein Zustand, wenn ein Kind drei Stunden oder länger am Tag übermäßig weint. Dieser Zustand tritt normalerweise in den ersten Wochen nach der Geburt des Babys auf und hört auf, wenn es 4 Monate alt ist.
Die Ursache von Koliken ist noch unbekannt. Es wird jedoch angenommen, dass dieser Zustand auftritt, wenn sich das Baby aufgrund von zu viel Gas im Verdauungstrakt im Magen unwohl fühlt, hungrig oder zu voll ist.
4. Verstopfung
Verstopfung oder erschwerter Stuhlgang gehören zu den ebenfalls häufig auftretenden Verdauungsstörungen bei Kleinkindern. Dieser Zustand wird normalerweise durch übermäßiges Stillen, den Entwöhnungsprozess, Dehydrierung oder bestimmte Erkrankungen verursacht.
Verstopfungssymptome bei Kleinkindern sind recht einfach zu erkennen, eines davon ist, dass das Kind an 3 oder mehr Tagen in der Woche keinen Stuhlgang hat. Darüber hinaus können auch mehrere andere Symptome auftreten, wie z. B. ein angespannter Magen des Kindes, verminderter Appetit und jedes Mal, wenn es aufgrund von Schmerzen beim Pressen auf die Toilette gebeten wird, weint es.
5. Durchfall
Solange das Kind noch Muttermilch, Säuglingsmilch oder halbfeste Nahrung zu sich nimmt, ist die Konsistenz des Stuhls beim Stuhlgang grundsätzlich weich. Sie sollten jedoch vorsichtig sein, wenn Ihr Kleines zu oft Stuhlgang hat, die Konsistenz des Stuhls flüssig ist oder es viele davon gibt. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Kind Durchfall hat.
Durchfall bei Kleinkindern kann durch viele Faktoren verursacht werden, von Infektionen, Allergien gegen bestimmte Lebensmittel oder Medikamente, zu viel Konsum von Fruchtsäften bis hin zu Lebensmittelvergiftungen.
Obwohl es recht häufig vorkommt, sollten Verdauungsstörungen bei Kleinkindern nicht auf die leichte Schulter genommen werden, insbesondere wenn diese Erkrankung kontinuierlich oder wiederholt auftritt.
Eine Studie ergab, dass Kinder, die häufig unter Verdauungsstörungen leiden, ein höheres Risiko für Mangelernährung haben und tendenziell weniger aktiv sind, was den Lernprozess und ihre täglichen Aktivitäten beeinträchtigen kann.
Wie man Verdauungsstörungen bei Kleinkindern überwindet
Es gibt verschiedene einfache Maßnahmen, die Sie ergreifen können, wenn Ihr Kind häufig an Verdauungsstörungen leidet, darunter:
1. Achten Sie auf die richtige Fütterung bzw. Fütterungsposition
Gewöhnen Sie sich an das Stillen bzw. Füttern des Kindes in aufrechter H altung und h alten Sie diese Position nach der Milch- oder Nahrungsaufnahme etwa 20 Minuten lang ein. Dies geschieht, um zu verhindern, dass Milch und Nahrung wieder in die Speiseröhre aufsteigen. Achten Sie auch darauf, dass Ihr Kind nicht zu schnell isst oder trinkt.
2. Massieren Sie sanft den Bauch
Wenn Ihr Kind Blähungen hat, massieren Sie sanft seinen Bauch, um Blähungen abzubauen oder sich besser zu fühlen. Zusätzlich können Sie den Rücken Ihres Kleinen auch mit dem Bauch nach unten oder dem Gesicht nach unten auf der Matratze oder beiden Oberschenkeln reiben.
3. Treffen Sie die Aufnahme von Flüssigkeiten und Ballaststoffen
Wenn Ihr Kleinkind an Verstopfung leidet, müssen Sie es mit ausreichend Flüssigkeit versorgen, entweder durch Muttermilch, Flaschennahrung oder Wasser. Außerdem kann die Mutter ihm auch faserige Nahrung geben, wenn das Kleine über 6 Monate alt ist. Geben Sie ihm vorrangig Ballaststoffe aus ganzen Früchten oder Gemüsen wie Äpfeln oder Spinat.
4. Vermeiden Sie bestimmte Nahrungsmittel bei Verdauungsstörungen
Wenn Ihr Kind Durchfall hat, vermeiden Sie alle Lebensmittel, die die Durchfallsymptome verschlimmern können, wie z. B. ölige Lebensmittel, ballaststoffreiche Lebensmittel, scharfe und saure Lebensmittel oder Lebensmittel, die zu süß sind.
5. Erwägen Sie, die Formel zu ändern
Wenn Ihr Kind Formelmilch konsumiert, sollten Sie zuerst einen Arzt konsultieren, um in Betracht zu ziehen, Formelmilch zu ersetzen. Zum Beispiel mit teilweise hydrolysierter Proteinformel.
Obwohl diese Art von Milch immer noch erforscht wird, wird angenommen, dass sie eine weichere Proteinformel hat, so dass sie vom Körper des Kindes leicht verdaut und aufgenommen wird. Außerdem können Sie bei nachgewiesener Laktoseintoleranz Ihres Sprösslings auch die Sorte laktosefreie Milch wählen.
Vergessen Sie jedoch nicht, auf den Nährstoffgeh alt in Formelmilch zu achten, wie z. B. Kalzium, Eisen, Omega-3, Folsäure, Vitamin B1, Vitamin B6 und Vitamin B12, damit die Ernährungsbedürfnisse von Kindern berücksichtigt werden erfüllt werden können und ihr Wachstum und ihre Entwicklung erfüllt werden können. optimal.
H alten Sie eine gesunde und geeignete Ernährung für Ihr Kind ein, um die Verdauungsgesundheit zu erh alten. Bitten Sie Ihr Kleines auch, sich sowohl beim Sport als auch beim Spielen immer aktiv zu bewegen, um den Verdauungsprozess sowie das Wachstum und die Entwicklung zu unterstützen.
Wenn sich die Verdauungsstörungen bei Kleinkindern nicht bessern oder schlimmer werden, suchen Sie sofort einen Arzt auf, um eine angemessene Untersuchung und Behandlung zu erh alten.
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